Montag, 8. April 2013

Schon mal die Hand für dich ins Feuer gelegt und verbrannt?

66 Während sich Petrus unten im Hof aufhielt, kam eine von den Dienerinnen des Hohenpriesters.
67 Als sie Petrus bemerkte, der sich am Feuer wärmte, blickte sie ihn an und sagte: »Du warst doch auch mit diesem Jesus von Nazaret zusammen«
68 Aber Petrus stritt es ab. »Ich weiss nicht, wovon du redest; ich verstehe gar nicht, was du willst«, sagte er und ging hinaus in den Vorhof. Da krähte ein Hahn.
69 Als die Dienerin ihn dort wieder sah, wandte sie sich zu denen, die in der Nähe standen, und sagte noch einmal: »Der da ist einer von ihnen«
70 Petrus stritt es wieder ab. Doch es dauerte nicht lange, da fingen auch die Umstehenden an: »Natürlich gehörst du zu ihnen, du bist doch auch ein Galiläer«
71 Petrus begann, Verwünschungen auszustoßen, und schwor: »Ich kenne diesen Menschen nicht, von dem ihr redet«
72 In diesem Augenblick krähte der Hahn zum zweiten Mal. Da erinnerte sich Petrus daran, wie Jesus zu ihm gesagt hatte: »Bevor der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen.« Und er brach in Tränen aus.


Diese Geschichte ist etwas sonderbar. Die meisten Menschen kennen sie schon, man hat sie schon irgendwann mal gehört. Sie gehört ja auch zur Passionsgeschichte, der Geschichte von Jesu Tod und Auferstehung. Aber noch viel stärker wird diese Episode, wenn man die Vorgeschichte bedenkt: Im selben Kapitel, ein paar Verse vorher, lesen wir nämlich nochmal von Petrus:

Da heißt es folgendes: Markus 14, ab Vers 27: Jesus sagte zu seinen Jüngern: »Ihr werdet euch alle von mir abwenden. Denn es heißt in der Schrift: ›Ich werde den Hirten töten, und die Schafe werden sich zerstreuen. Aber nach meiner Auferstehung werde ich euch nach Galiläa vorausgehen. Doch Petrus versicherte: »Auch wenn alle sich von dir abwenden – ich nicht! Jesus erwiderte: »Ich sage dir: Noch heute Nacht, bevor der Hahn zweimal kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Aber Petrus erklärte mit aller Entschiedenheit: »Und wenn ich mit dir sterben müsste – ich werde dich niemals verleugnen! Das Gleiche beteuerten auch alle anderen.

Mir würde das NIE passieren, und wenn alle anderen versagen – ich nicht! Für mich leg ich die Hand ins Feuer, da komme was wolle! Ich kenne das auch aus meinem Leben, dass man so „die Hand für sich ins Feuer“ legen würde. Früher, so als ich begonnen hatte mich für das andere Geschlecht zu interessieren, als ich meine erste Beziehung, meine erste Freundin hatte, da dachte ich immer sehr abfällig über Männer, die untreu wurden. Die einer Frau einmal die ewige Treue schworen und vor Gott und der Welt versprachen, treu zu bleiben und dann versagten. Mir, davon war ich überzeugt, würde das nicht passieren. Es war eine ziemlich arrogante Haltung gegenüber Menschen, die solchen Versuchungen erlagen. Und auch Petrus‘ Haltung gegenüber der anderen Jünger war ja eigentlich ziemlich arrogant. Den anderen, ja, den kann das passieren. Aber mir nicht! Ja, sogar der Gedanke daran war mir fremd, ich konnte mir nicht mal vorstellen daran zu DENKEN, auch nur in meiner Fantasie etwas mit einer anderen Frau zu haben. Anderen mag das passieren, aber mir nicht! Die Geschichte, die ich euch jetzt erzähle, mag harmlos klingen – aber sie hat mich selbst erschüttert. Denn in einer darauf folgenden Beziehung HATTE ich konkrete Gedanken, „fremd zu gehen“! Und ich war wirklich – schockiert, erschüttert und von dieser Schuld geschüttelt! Wie konnte das passieren, dass überhaupt nur so ein GEDANKE entstand? Ich war enttäuscht von mir selbst, und hatte das Gefühl, als hätte ich mir kräftig die Hand verbrannt. Wie gesagt, die Geschichte klingt harmlos – aber für mich war das ein echtes „Hahnenschrei-Erlebnis“

Es gibt viele Beispiele, wo das ähnlich läuft. Wo jemand – wie Petrus – seine Hand für sich selbst ins Feuer legt. Da ist das Kind, das nach der Sonntagsschule sagt: „Mir würde das nie passieren, dass ich über jemanden anderen spotte, jemanden niedermache!“ Der Kirchengeher, der sagt, mir würde das NIE passieren, dass ich aus reinem Eigennutz und Egoismus lüge! Der junge Ehemann, der sagt, mir würde das NIE passieren, dass ich meiner Frau fremdgehe. Dass ich zu wenig in die Beziehung investiere, etc. Die frisch gebackenen Eltern, die sagen, ihnen würde es nie passieren, dass sie die Kinder schlagen, falsch erziehen, zu wenig mit ihnen reden, und so weiter. Der junge Unternehmer, der sagt, mir würde das NIE passieren, dass ich unlautere Geschäfte mache!
Und dann – ein „Hahnenschrei-Erlebnis“ – da findet sich das Kind plötzlich in einer Gruppe von spottenden Kindern wieder. Da ist der Kirchengeher, der im Job lügt, um sich selbst zu schützen, nicht schlecht dazustehen oder einen Fehler zu kaschieren. Da ist der junge Ehemann, der sich irgendwann eingesteht, dass der Konsum von aufreizenden Bildern und Material auch Fremdgehen ist. Da rutscht den Eltern die Hand aus, oder sie tun sogar Schlimmeres, weil das Kind einfach nicht aufhört zu quengeln. Oder der Unternehmer, der irgendwann sagt: „Aber diese einmalige Chance MUSSTE ich nutzen, auch wenn es nicht ganz korrekt war … mir blieb ja keine andere Möglichkeit, oder?“
Hand aufs Herz – hast du schon mal deine Hand für dich selbst ins Feuer gelegt, und dich dabei gehörig verbrannt? Wie Petrus? Vielleicht sitzt du jetzt aber auch da, und du denkst dir: Das geht mich alles nichts an, ich find mich in diesen Beispielen nirgends wieder. Doof, was Petrus hier passiert ist, tut mir Leid für ihn! Aber – MIR WÜRDE DAS NIE PASSIEREN …

Wir Menschen sind so, dass wir immer wieder scheitern. Das scheint in uns tief drin zu sein. Aber wisst ihr was das interessante ist? Die Bibel ist voll von Menschen, die so ein Scheitern erlebt haben. Da ist nicht nur Petrus, das fängt an bei Adam und Eva, die allerersten Menschen die Gott geschaffen hat, die im Paradies scheitern und die Gemeinschaft mit Gott verspielen, geht weiter Abraham, dem Stammvater des Volkes Israels und überhaupt von allen Christen, der zweimal wegen seiner Frau lügt, Mose, der im entscheidenden Augenblick als es darum ging, auf Gott zu vertrauen, im Zorn auf den Felsen schlug, die Sache selbst in die Hand nehmen wollte, und versagte. Es geht weiter über König David, der versagte und einen Mann in den Tod schickte weil er seine Frau begehrte, den weisen König Salomon, der fremden Göttern die Tür zu Israel öffnete und dann eben Petrus, der nicht nur an dieser Stelle versagen sollte oder – auch im neuen Testament – Paulus, der die Christen sogar auf das Schärfste verfolgen und hinrichten ließ. All diese Menschen haben ein Scheitern in ihrem Leben erlebt, haben versagt! Aber Gott hat sie trotzdem gewaltig verändert, es ging weiter und jeder einzelne dieser Menschen hat einen einzigartigen Platz in Gottes Plan für diese Welt!
Es geht nicht darum, ob wir scheitern! Oder wann wir scheitern! Oder warum wir scheitern – denn das ist ganz klar, wir WERDEN irgendwann versagen. Vor uns selbst, und vor anderen. Kein Mensch ist gefeit vor solchen „Hahnenschrei-Erlebnissen“! Keiner! Die Frage ist nicht, ob wir scheitern – sondern wie wir damit umgehen! Und darum soll es heute in der Predigt gehen! Wie können wir weitermachen, wenn wir gestrauchelt sind, wenn wir hingefallen sind und am Boden liegen! Wenn wir uns selbst nicht mehr in die Augen schauen können und nur mehr „in Tränen aufgelöst“ sind, wie Petrus?

Ich möchte mit euch zwei Möglichkeiten anschauen, zwei Wege, wie man in so einer Situation reagieren kann. Auf der einen Seite haben wir Judas, der Jünger Jesu, der ihn verraten hat. Wir haben vor einiger Zeit davon gehört, er hat Jesus für ein paar Silberlinge verkauft. Schändlich verraten und an die Feinde ausgeliefert! Am Ende hat er – das lesen wir im Matthäusevangelium – das auch bitter bereut. So wie Petrus. Aber sein Ende ist bekannt, da gab es kein Happy End. Am Ende erhängte er sich, konnte die Last der Schuld nicht ertragen. Judas ist ein Beispiel dafür, wie wir manchmal mit unserem Versagen umgehen. Wir versuchen, es in Zukunft besser zu machen! Wir nehmen die Sache selbst in die Hand und strengen uns an, um uns selbst von dieser Schuld zu erlösen! Er hatte Schuldgefühle, wollte das Geld den Schriftgelehrten und führenden Juden zurückgeben. Er wollte das wieder gutmachen. Das ist sehr löblich, natürlich. Aber ihm geht es darum, selbst die Erlösung von seiner Schuld zu bewirken. Er packt die Sache an, er strengt sich an, er bemüht sich, um das wieder hinzukriegen! Das ist das, was wir auch heute oft zu hören bekommen: „Streng dich an, du schaffst das schon! Du kannst dich ändern, du musst es nur wollen! Du musst dich nur bemühen, du kannst das selbst schaffen! Wie der berühmte Lügenbaron Münchhausen es erzählte, versuchte Judas sich am eigenen Schopf zu packen und durch kräftiges Ziehen sich selbst aus dem Sumpf von Schuld und Verzweiflung zu ziehen. Ihr Lieben, auch wenn das bei Münchhausen geklappt hat, in Wirklichkeit geht das nicht! Es funktioniert so nicht, am Ende werden wir an unserer Schuld zerbrechen und dabei draufgehen! In unserer Zeit gibt es aber doch ein großes Angebot an Dingen, die dir helfen sollen, selbst mit diesen Schuldgefühlen fertig zu werden. Um nur ein Beispiel zu nennen, es wird versucht, über die Psychoanalyse den Menschen zu helfen, frei zu werden von diesen Schuldgefühlen. Da geht es darum, dass der Patient die Dinge dann richtig erkennen kann und sich so davon befreien kann. Doch der Zürcher Psychotherapeut Bally sagt mit Recht, der Traum vom durch die Psychoanalyse schuldfrei werdenden Menschen sei ausgeträumt: „Die Reduktion des Schuldproblems auf ein psychologisches geschieht nur in der Absicht, das Schuldproblem für den Einzelmenschen und schließlich für alle Menschen aus der Welt zu schaffen. Alle Versuche, die stammes- und individualgeschichtliche Genese des Schuldgefühls zu erforschen, entspringen der Absicht, mit der Enthüllung der Ursache die Schuld selbst als eine Illusion zu entlarven und aufzuheben.“
Dieser Weg führt letztendlich nur zu Münchhausens Versuch, sich selbst aus dem Sumpf zu ziehen – es ist der Weg, den auch Judas beschritten hat. Aber was ist die Alternative? Wie können wir nun mit unserer Schuld, unserem Scham und dem Versagen umgehen? Was können wir von Petrus lernen?
Nun – es mag überraschen, aber Petrus scheint zuallererst einmal gar nichts zu tun. Er „brach in Tränen aus“! Mehr steht hier zunächst mal gar nicht, und das scheint ja nicht viel zu sein. Das ist ja keine Lösung, oder? Das führt ja nur zu Selbstmitleid und am Ende sind wir im wahrsten Sinne des Wortes aufgelöst in Tränen und es geht gar nichts mehr weiter. Wir schauen gleich weiter, ein paar Kapitel, was da dann passierte. Aber in der Zwischenzeit werfen wir einen Blick auf das, was mit Jesus geschah. Er wurde verurteilt und hingerichtet – am Kreuz. Allein und von allen verlassen – auch von seinen engsten Freunden, sogar von Petrus, der gesagt hat: „Ich werde dich niemals verlassen“! Dort am Kreuz geschah aber noch etwas. Wenn wir uns die Frage nach der Schuld stellen, dann sogar etwas ganz entscheidendes. Das Wichtigste Ereignis der Weltgeschichte. Um zu verstehen, was da passierte, müssen wir in das Alte Testament der Bibel schauen. Hunderte von Jahren vor Jesu Tod am Kreuz schrieb der Prophet Jesaja über ihn folgendes – es steht in Jesaja 53,6: „Wir hatten uns alle verirrt wie Schafe, jeder ging für sich seinen Weg. Doch der Herr lud auf ihn die Schuld von uns allen.“ Der Herr – also Gott, der Vater – lud alle Schuld auf ihn, auf Jesus Christus, der am Kreuz hing. Er trug unsere Schuld – auch das Versagen von Petrus – dort am Kreuz! Er bezahlte die volle Strafe, den vollen Preis als Lösegeld für uns! Aber Gott, der Vater, ließ hier nicht eine unabhängige dritte Partei für unsere Schuld leiden! Das wäre ja barbarisch, das wäre ein sonderbarer und rachsüchtiger Gott, der das Blut eines Unschuldigen an unserer Stelle vergießen würde. Nein, Gott selbst hing hier in Jesus am Kreuz und bezahlte den Preis – Gott, der Sohn Jesus Christus starb für uns! John Stodd, ein bekannter christlicher Autor, nannte das die „Selbstaufopferung Gottes“! Diese Tat Gottes am Kreuz ist die Grundlage für das „Happy End“ für Petrus. Wir schauen nochmals in die Bibel und lesen ein paar Absätze weiter hinten folgendes Ende der Geschichte. Das ist die Grundlage für jedes Happy End in jedem Leben damals und auch heute! Es kann die Grundlage für ein Happy End in deinem Leben, bei deinem Versagen sein! Aber schauen wir auf Petrus, wie es dort weiterging:
Am Ende der Passionsgeschichte, nachdem Jesus in das Grab gelegt wurde, lesen wir von den Frauen, die bei Jesus und den Jüngern waren. Ihr könnt das auch in Markus, Kapitel 16, 1-7 nachlesen. Sie gingen hin zum Grab, weil sie den Leichnam von Jesus mit wohlriechenden Ölen salben wollten. Das war damals so üblich, die Frauen dachten sich, nun, da der Sabbat, das ist der jüdische Sonntag, vorbei ist, können sie das noch machen. Dort fanden sie aber keine Leiche, sondern ein leeres Grab und einen Engel, der ihnen sagte: „Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden; er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wo man ihn hingelegt hatte. Nun aber geht und sagt seinen Jüngern, vor allem Petrus: Er geht euch voraus nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch gesagt hat.
Petrus ist bei den Jüngern geblieben, er ist nicht zurückgegangen nach Galiläa, also in den Norden, da wo er hergekommen ist. Und der Engel, der hier das ausrichtet, sagt: „Berichtet es den Jüngern – und vor allem Petrus!“ Ich stelle mir das wirklich so bildlich vor, als Jesus aus dem Grab kam und den Engel beauftragt hat, die Frauen darüber zu Informieren – er sagte ihm vielleicht: „Und sag den Frauen, sie sollen VOR ALLEM meinen lieben Petrus informieren – er ist so verzweifelt, er ist wirklich total am Ende! Vor allem er soll die frohe Botschaft hören!“ Jesus selbst kennt den Petrus, er weiß auch um seine Verzweiflung und seine Schuldgefühle! Aber das ist noch nicht alles, später, als Petrus ihm dann endlich begegnet, da fragt Jesus ihn dreimal: „Liebst du mich?“ – nachzulesen in Johannes 21 ab Vers 15. Dreimal, genauso oft wie Petrus ihn verleugnet hat! Ihr könnt euch ja denken, dass Petrus mächtig viel Angst vor der Begegnung mit Jesus hatte, nachdem das alles passiert ist. Vielleicht trat er ihm mit zitternden Knien entgegen und fragte sich, was würde er jetzt tun? Kommen jetzt Vorwürfe? Strafe? Zurückweisung? Was würde Jesus mit diesem Petrus tun, der immer wieder aufgefallen ist durch seine vorlaute Art, sein impulsives Handeln – und, ja zuletzt durch sein Versagen! Er hat die Hand für sich ins Feuer gelegt und ist fürchterlich verbrannt!
Kennst du diese Situation? Du fühlst dich schuldig, schmutzig, unwürdig? Ich bin einmal von meinen Eltern erwischt worden beim Schule schwänzen! Dieser Moment, als ich da vor ihnen saß, der war furchtbar. Man erwartet – ja, man befürchtet das Schlimmste und denkt auch noch: „Man hat es ja VERDIENT dass man jetzt bestraft wird“. Haben wir Menschen nicht manchmal auch dieses Bild von Gott? Wir sind ja schuldig geworden vor ihm, immer wieder! Das sagt ja die Kirche, die Bibel, die Christen ganz allgemein. Und das ist auch unsere eigene Lebenserfahrung, wir sind nicht so gut, wie wir sein sollten. Und dann stehen wir da vor Gott, wie Petrus vor Jesus, ducken uns vielleicht ein bisschen in Erwartung der Strafe. Und da fragt Jesus sanft: „Liebst du mich?“ – Wie jetzt? Das kam unerwartet. Aber hier ist die Möglichkeit, ein Bekenntnis abzugeben. „Ja – Herr, natürlich“! Und dann nochmal die Frage: „Liebst du mich“ – wieder dasselbe! Und ein drittes Mal – dreimal hat Petrus versagt und dreimal gibt Jesus ihm die Möglichkeit, ein Bekenntnis für Jesus abzulegen. Hier ist nicht Petrus der Handelnde, der Aktive! Er versucht sich nicht selbst aus dem Sumpf zu ziehen, dem Sumpf von Schuld und Scham. Jesus ist es, der ihn zieht! Er, der auferstandene Herr ist es, der ihm begegnet und ihm Vergebung und innere Heilung zuspricht! Das Ende hier ist ganz anders als bei Judas – und es ist noch nicht mal ein Ende. Sondern ein Anfang, ein neuer Anfang ohne den ganzen Dreck, ohne der Last der Schuld. Ein Anfang, auf dem Jesus nun wirklich „die Kirche bauen“ kann, wie er es dem Petrus schon lange vorher vorhergesagt hat!
Das ist das „Happy End“ das Jesus auch dir anbieten will! Er steht vor dir, bei all dem Versagen in unserem Leben, und fragt ganz schlicht: „Liebst du mich, Roman?“ – „Liebst du mich, du, der du in der Schule gespottet hast? Du, der im Job gelogen hat? Du, der du deinem Partner in irgendeiner Form untreu gewesen bist? Ihr, die ihr in euren Kindern gegenüber schuldig geworden seid? Du, der du Geld veruntreut hast?“ Was ist deine Antwort auf diese Frage von Jesus?
Ich möchte euch ein paar Augenblicke Zeit geben, nachzudenken. Vielleicht auch, mit Jesus, dem Auferstandenen zu reden. Ihm Antwort zu geben!

Life goes on ...

and on ... and on ...

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