Gemeindefreizeit am Dietsteinhof
Donnerstag, 11. Juni - Fronleichnahm!
Die allermeisten wissen nicht einmal, was an diesem Feiertag denn eigentlich passiert! Ist auch total uninteressant - denn seit vielen Jahren bedeutet Fronleichnahm etwas ganz anderes: Den Startschuss zur diesjährigen Gemeindefreizeit der EFG - KIK am Dietsteinhof/Pass Thurn!
Dieses Jahr waren ca. 15 Leute mehr dabei als noch im Jahr davor (ca. 55 anstatt nur 40 Leute) - das ist eine Steigerung um satte 37% (korrigiert mich, wenn ich mich verrechnet habe ...).
Wenn dieser Trend anhält, dann haben wir demnächst ein Platzproblem am Dietsteinhof ...
Aber darum kümmern wir uns, wenn es so weit ist!
Auch aus anderen Gründen war die Gemeindefreizeit 2009 einzigartig: So weit ich weiß gab es am Dietsteinhof noch nie so viel Freizeit (bei der Gemeindefreizeit)! Beide Nachmittage sowie ein ganzer Abend standen allen zur freien Verfügung - und diese Zeit wurde auch sehr intensiv genutzt: Sei es für Wanderungen oder Ausflüge, gemütliches Sonnensitzen mit Kaffee oder Eis, Spiele oder ein Besuch des Nationalparkmuseums der hohen Tauern. Es war für alle was dabei - wünschenswert wäre vielleicht für nächstes Jahr eine bessere Koordination der Aktivitäten, dass alle informiert sind was es für Möglichkeiten gibt - aber zu verbessern gibt es sowieso immer etwas!
Das diesjährige Thema "Abenteuer Alltag" hat vielleicht auch den einen oder anderen dazu bewogen, mitzukommen: Am ersten Abend legte Heiko quasi den "Grundstein" für die Vorträge der kommenden Tage: Leben im Alltag kann für einen Christen nur dann erfüllend sein, wenn es ein Leben aus dem Evangelium ist!! Was heißt das konkret - nun, wir können nur dann als Christen unserer Bestimmung gemäß leben (als Kinder Gottes), wenn wir erkennen wie sündig wir sind (auf der einen Seite) - aber wie unendlich groß die Liebe und Gnade Gottes ist (auf der anderen Seite)! Das sind die zwei Seiten des Evangeliums - und je mehr wir diese Erkennen desto mehr werden wir aus der Kraft des Evangeliums heraus leben können!
Das Problem ist nur - jeder Christ fällt mehr oder weniger von einer Seite des Pferdes herunter.
Das eine ist, wenn wir die Liebe und die Gnade Jesu zu wenig erkennen - dann werden wir zu gesetzlichen Christen, die mit viel Frust und Krampf den Alltag bewältigen versuchen! Wenn du dich da wiederfindest, dann brauchst du eine dicke Portion Liebe und Gnade in deinem Leben! Du kannst ABSOLUT nichts dazu beitragen, dass Gott dich mehr liebt - genauso wenig wie du IRGEND ETWAS verbocken könntest, was dazu führt, dass er dich weniger lieben würde!
Das andere ist, wenn wir die Heiligkeit Gottes und unsere Sündhaftigkeit zu wenig verstehen. Dann rutschen wir in die Passivität - Gottes Wille wird uninteressant, weil ich eh tun kann was ich will! Gott liebt mich eh, also ist alles egal und ich kann tun was ich will. Wenn du dich eher auf dieser Seite wiederfindest, brauchst du einen "Tritt in den Hintern" - eine gehörige Portion Sündenerkenntnis! Du musst erkennen WIE WEIT du von Gottes Maßstäben weg bist, wie sehr du in deinem tiefsten Inneren dem Wesen Gottes widerstrebst! Gott ist HEILIG, und du bist genau das Gegenteil!
Jede dieser beiden Seiten ist in Wahrheit eine Flucht vor Gott. Auf der "gesetzlichen" Seite fliehen wir vor Gott in unsere eigenen Leistungen, in unsere Fähigkeiten und unser "Gut-Sein".
Das führt unweigerlich zu Frust - weil wir es einfach nicht schaffen können. Und meistens findet dann ein schleichender Übergang auf die andere Seite statt - da wir Gottes Gebote eh nicht halten können, ignorieren wir sie und unsere Schuld!
Beide Positionen hindern uns daran, ein Leben aus der Kraft des Evangeliums zu führen!
So, und ich fang hier schon wieder an zu Predigen - also dass is das, was Heiko zu sagen hatte.
Ich höre jetzt mal auf, und schreib morgen um was es bei den anderen Vorträgen gegangen ist!
Die allermeisten wissen nicht einmal, was an diesem Feiertag denn eigentlich passiert! Ist auch total uninteressant - denn seit vielen Jahren bedeutet Fronleichnahm etwas ganz anderes: Den Startschuss zur diesjährigen Gemeindefreizeit der EFG - KIK am Dietsteinhof/Pass Thurn!
Dieses Jahr waren ca. 15 Leute mehr dabei als noch im Jahr davor (ca. 55 anstatt nur 40 Leute) - das ist eine Steigerung um satte 37% (korrigiert mich, wenn ich mich verrechnet habe ...).
Wenn dieser Trend anhält, dann haben wir demnächst ein Platzproblem am Dietsteinhof ...
Aber darum kümmern wir uns, wenn es so weit ist!
Auch aus anderen Gründen war die Gemeindefreizeit 2009 einzigartig: So weit ich weiß gab es am Dietsteinhof noch nie so viel Freizeit (bei der Gemeindefreizeit)! Beide Nachmittage sowie ein ganzer Abend standen allen zur freien Verfügung - und diese Zeit wurde auch sehr intensiv genutzt: Sei es für Wanderungen oder Ausflüge, gemütliches Sonnensitzen mit Kaffee oder Eis, Spiele oder ein Besuch des Nationalparkmuseums der hohen Tauern. Es war für alle was dabei - wünschenswert wäre vielleicht für nächstes Jahr eine bessere Koordination der Aktivitäten, dass alle informiert sind was es für Möglichkeiten gibt - aber zu verbessern gibt es sowieso immer etwas!
Das diesjährige Thema "Abenteuer Alltag" hat vielleicht auch den einen oder anderen dazu bewogen, mitzukommen: Am ersten Abend legte Heiko quasi den "Grundstein" für die Vorträge der kommenden Tage: Leben im Alltag kann für einen Christen nur dann erfüllend sein, wenn es ein Leben aus dem Evangelium ist!! Was heißt das konkret - nun, wir können nur dann als Christen unserer Bestimmung gemäß leben (als Kinder Gottes), wenn wir erkennen wie sündig wir sind (auf der einen Seite) - aber wie unendlich groß die Liebe und Gnade Gottes ist (auf der anderen Seite)! Das sind die zwei Seiten des Evangeliums - und je mehr wir diese Erkennen desto mehr werden wir aus der Kraft des Evangeliums heraus leben können!
Das Problem ist nur - jeder Christ fällt mehr oder weniger von einer Seite des Pferdes herunter.
Das eine ist, wenn wir die Liebe und die Gnade Jesu zu wenig erkennen - dann werden wir zu gesetzlichen Christen, die mit viel Frust und Krampf den Alltag bewältigen versuchen! Wenn du dich da wiederfindest, dann brauchst du eine dicke Portion Liebe und Gnade in deinem Leben! Du kannst ABSOLUT nichts dazu beitragen, dass Gott dich mehr liebt - genauso wenig wie du IRGEND ETWAS verbocken könntest, was dazu führt, dass er dich weniger lieben würde!
Das andere ist, wenn wir die Heiligkeit Gottes und unsere Sündhaftigkeit zu wenig verstehen. Dann rutschen wir in die Passivität - Gottes Wille wird uninteressant, weil ich eh tun kann was ich will! Gott liebt mich eh, also ist alles egal und ich kann tun was ich will. Wenn du dich eher auf dieser Seite wiederfindest, brauchst du einen "Tritt in den Hintern" - eine gehörige Portion Sündenerkenntnis! Du musst erkennen WIE WEIT du von Gottes Maßstäben weg bist, wie sehr du in deinem tiefsten Inneren dem Wesen Gottes widerstrebst! Gott ist HEILIG, und du bist genau das Gegenteil!
Jede dieser beiden Seiten ist in Wahrheit eine Flucht vor Gott. Auf der "gesetzlichen" Seite fliehen wir vor Gott in unsere eigenen Leistungen, in unsere Fähigkeiten und unser "Gut-Sein".
Das führt unweigerlich zu Frust - weil wir es einfach nicht schaffen können. Und meistens findet dann ein schleichender Übergang auf die andere Seite statt - da wir Gottes Gebote eh nicht halten können, ignorieren wir sie und unsere Schuld!
Beide Positionen hindern uns daran, ein Leben aus der Kraft des Evangeliums zu führen!
So, und ich fang hier schon wieder an zu Predigen - also dass is das, was Heiko zu sagen hatte.
Ich höre jetzt mal auf, und schreib morgen um was es bei den anderen Vorträgen gegangen ist!
Scampi - 17. Jun, 02:49