Nein zur Auflösung der Wacker-Damen
Zum Thema, das im Moment bei Wacker Innsbruck ein heißes Eisen ist, und in der TT von dieser Woche viel Raum bekommen hat:
"Nein zur Auflösung der Wackeren Damenabteilung! Wieder einmal wird hier eine Entscheidung ganz klar gegen den Sport getroffen. Natürlich mag ich den Aussagen des Wacker-Obmannes, Herrn Marsoner, gern glauben schenken, dass er alles in seiner Macht stehende getan hat, um das zu verhindern. Aber dann muss eben noch mehr getan werden. Es muss von allen Seiten, also Fans, Politik, Tiroler Fussballverband und Verein, daran gearbeitet werden, diesen Schildbürgerstreich zu verhindern. Und es gleicht tatsächlich einer Unsinnigkeit aus der bekannten Geschichte der Stadt Schilda - kurz vor der Frauenfussball-WM in unserem direkten Nachbarland Deutschland, gerade während eines zart sprießenden Booms des Damenfussballs in einer Zeit, in der die sportliche Aufbauarbeit der letzen Jahre gute Früchte trägt (Cup-Finale) - gerade jetzt SOLCH eine Entscheidung zuzulassen. Und das bitteschön wegen 3% des Gesamtbudgets - damit werden Begriffe wie "Gender Budgeting" also die Gleichstellung der Geschlechter in Budgeterstellungen ad absurdum geführt!
Noch ein Wort zum im Moment leider etwas bescheidenen Zuschauerinteresse des Damenfussballs in Österreich und in Tirol: Ich gebe zu, ich war auch selten auf Spielen unserer Damenmannschaften. Aber es geht hier NICHT um Zuschauer, nicht um ein "Sportspektakel", nicht um uns als Fans oder um reinen sportlichen Erfolg - sondern um sportbegeisterte Frauen, junge Mädls die Vorbilder brauchen, um ein klares Bekenntnis ZUM Sport, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe oder sonstigem ... darum sollte es beim Fussball doch eigentlich gehen, oder?"
Mit Grün-Schwarzen Grüßen
Scamoni Roman
"Nein zur Auflösung der Wackeren Damenabteilung! Wieder einmal wird hier eine Entscheidung ganz klar gegen den Sport getroffen. Natürlich mag ich den Aussagen des Wacker-Obmannes, Herrn Marsoner, gern glauben schenken, dass er alles in seiner Macht stehende getan hat, um das zu verhindern. Aber dann muss eben noch mehr getan werden. Es muss von allen Seiten, also Fans, Politik, Tiroler Fussballverband und Verein, daran gearbeitet werden, diesen Schildbürgerstreich zu verhindern. Und es gleicht tatsächlich einer Unsinnigkeit aus der bekannten Geschichte der Stadt Schilda - kurz vor der Frauenfussball-WM in unserem direkten Nachbarland Deutschland, gerade während eines zart sprießenden Booms des Damenfussballs in einer Zeit, in der die sportliche Aufbauarbeit der letzen Jahre gute Früchte trägt (Cup-Finale) - gerade jetzt SOLCH eine Entscheidung zuzulassen. Und das bitteschön wegen 3% des Gesamtbudgets - damit werden Begriffe wie "Gender Budgeting" also die Gleichstellung der Geschlechter in Budgeterstellungen ad absurdum geführt!
Noch ein Wort zum im Moment leider etwas bescheidenen Zuschauerinteresse des Damenfussballs in Österreich und in Tirol: Ich gebe zu, ich war auch selten auf Spielen unserer Damenmannschaften. Aber es geht hier NICHT um Zuschauer, nicht um ein "Sportspektakel", nicht um uns als Fans oder um reinen sportlichen Erfolg - sondern um sportbegeisterte Frauen, junge Mädls die Vorbilder brauchen, um ein klares Bekenntnis ZUM Sport, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe oder sonstigem ... darum sollte es beim Fussball doch eigentlich gehen, oder?"
Mit Grün-Schwarzen Grüßen
Scamoni Roman
Scampi - 6. Mai, 10:12