Reisebericht Berlin - Teil III
Um 9.45 Uhr treffen wir uns mit Christian, einem der Gemeindegründer des Berlin-Projektes. Das bedeutet allerdings wieder ziemlich früh aufstehen: Um halb neun müssen wir bei der S-Bahn Stadion sein, also um 8.00 Uhr das Haus verlassen. Aber eigentlich war das eh sehr gut, denn wir wollten die Zeit in Berlin ja auch gut nutzen, und nicht den halben Vormittag verschlafen.
Christian erzählte uns dann ein bisschen aus seiner Perspektive über die Gemeinde "Berlin Projekt"! Es war sehr spannend für uns zu hören, dass sie hier eine etwas andere Vision von Gemeinde haben als anderswo! Die "Institution" der Gemeinde ist dazu da, den Leuten zu dienen und sie zuzurüsten für den Alltag! Er verglich das ein bisschen mit einer "Tankstelle" - ein Bild, dass mir auf jeden Fall zu denken gab! Natürlich geht es auch um Gemeinschaft! Dazu haben sie aber vor allem "Sofagruppen" - eine Art Hauskreise - um diese Gemeinschaft miteinander zu erleben.
Der Gottesdienst selbst war dann zwar sehr ansprechend - andererseits (und das ist gut so) haben wir gemerkt, auch dort "kochen sie nur mit Wasser" - sie haben den Gottesdienst auch nicht neu erfunden. Das hat mich dann doch auch etwas beruhigt, denn ansonsten wäre ich doch etwas skeptisch gewesen. Im Berlinprojekt finden die Gottesdienste auch im Kino statt (das Kino "Babylon") - ich persönlich konnte mich echt auch von Gott ansprechen lassen. Die Musik war gut, und die Predigt - eine Auftaktpredigt zu einer Predigtreihe über "Zugehörigkeit" (zum "Leib Christi - siehe Korinther 11) - fand ich wirklich gut!
Nachmittags - nach einem Kaffee vor dem Kino - fuhren wir dann noch zu einem der "Klassiker" der Stadt Berlin: Zur East Side Galerie, wo sich das längste noch erhaltene Mauerstück befindet. Viele verschiedene Künstler haben dieses Mauerstück kreativ gestaltet, und sich mit dem Thema "Mauer" auseinandergesetzt! Nachdem wir die Abendsonne genossen haben, fuhren wir zurück in Richtung "Lichterfelde Süd" - die Gegend wo wir wohnten. Zuletzt trafen wir uns dann noch mit Klaus Hochsommer und Elisabeth Hof (unsere Gastgeberin) auf ein Gläschen Wein (oder Bier) um noch ein bisschen Gemeinschaft zu haben! Relativ früh (also vor 00:00 Uhr) gingen wir dann zu Bett - immerhin hieß es morgen um halb sieben TAGWACHE!
Ein bisschen Spannung erlebten wir dann am nächsten Morgen - der Bus, mit dem wir zum Bahnhof fuhren stand furchtbar im Frühverkehrsstau fest - wir erreichten unseren Zug Richtung Heimat tatsächlich in allerletzer Minute!!! :-) Aber ist ja noch mal alles gut gegangen!
Fazit: Berlin ist eine wunderschöne Stadt, mit einer interessanten Geschichte! Die Gemeinde "Berlinprojekt" geht einen meiner Meinung nach guten Weg - ohne dass sie "Gemeinde" neu erfinden wollen sie doch in allem was sie tun "Gemeinde für die Stadt" sein und der Stadt dienen - sowohl durch Gottesdienste als auch durch soziale Aktivitäten!
Christian erzählte uns dann ein bisschen aus seiner Perspektive über die Gemeinde "Berlin Projekt"! Es war sehr spannend für uns zu hören, dass sie hier eine etwas andere Vision von Gemeinde haben als anderswo! Die "Institution" der Gemeinde ist dazu da, den Leuten zu dienen und sie zuzurüsten für den Alltag! Er verglich das ein bisschen mit einer "Tankstelle" - ein Bild, dass mir auf jeden Fall zu denken gab! Natürlich geht es auch um Gemeinschaft! Dazu haben sie aber vor allem "Sofagruppen" - eine Art Hauskreise - um diese Gemeinschaft miteinander zu erleben.
Der Gottesdienst selbst war dann zwar sehr ansprechend - andererseits (und das ist gut so) haben wir gemerkt, auch dort "kochen sie nur mit Wasser" - sie haben den Gottesdienst auch nicht neu erfunden. Das hat mich dann doch auch etwas beruhigt, denn ansonsten wäre ich doch etwas skeptisch gewesen. Im Berlinprojekt finden die Gottesdienste auch im Kino statt (das Kino "Babylon") - ich persönlich konnte mich echt auch von Gott ansprechen lassen. Die Musik war gut, und die Predigt - eine Auftaktpredigt zu einer Predigtreihe über "Zugehörigkeit" (zum "Leib Christi - siehe Korinther 11) - fand ich wirklich gut!
Nachmittags - nach einem Kaffee vor dem Kino - fuhren wir dann noch zu einem der "Klassiker" der Stadt Berlin: Zur East Side Galerie, wo sich das längste noch erhaltene Mauerstück befindet. Viele verschiedene Künstler haben dieses Mauerstück kreativ gestaltet, und sich mit dem Thema "Mauer" auseinandergesetzt! Nachdem wir die Abendsonne genossen haben, fuhren wir zurück in Richtung "Lichterfelde Süd" - die Gegend wo wir wohnten. Zuletzt trafen wir uns dann noch mit Klaus Hochsommer und Elisabeth Hof (unsere Gastgeberin) auf ein Gläschen Wein (oder Bier) um noch ein bisschen Gemeinschaft zu haben! Relativ früh (also vor 00:00 Uhr) gingen wir dann zu Bett - immerhin hieß es morgen um halb sieben TAGWACHE!
Ein bisschen Spannung erlebten wir dann am nächsten Morgen - der Bus, mit dem wir zum Bahnhof fuhren stand furchtbar im Frühverkehrsstau fest - wir erreichten unseren Zug Richtung Heimat tatsächlich in allerletzer Minute!!! :-) Aber ist ja noch mal alles gut gegangen!
Fazit: Berlin ist eine wunderschöne Stadt, mit einer interessanten Geschichte! Die Gemeinde "Berlinprojekt" geht einen meiner Meinung nach guten Weg - ohne dass sie "Gemeinde" neu erfinden wollen sie doch in allem was sie tun "Gemeinde für die Stadt" sein und der Stadt dienen - sowohl durch Gottesdienste als auch durch soziale Aktivitäten!
Scampi - 3. Mai, 09:16
da warst du also fast ums Eck bei mir
Da warst du fast ums Eck bei mir und ich wusste nix davon *heul*
Ich könnt mir den Allerwertesten abbeißen.
Aber freut mich, dass dir meine Wahlheimat gefällt! Finde Berlin auch endgenial!
Liebe Grüße
Anja