Samstag, 19. März 2011

Erfolgloser FUBUTI Geschäftsführer

Montag, 27. September 2010

Kurzes Update

Für alle "Nicht-Facebookler" da draussen ein ganz kurzes Update (längerer Bericht folgt Donnerstag)

Bin jetzt in Gars am Inn in der Nähe des wunderschönen Städtchens Wasserburg am Inn (wunderschöne Altstadt, Besuch sehr zu empfehlen).

Nach zwei eher mittelmäßigen Tagen - sowohl was das Wetter angeht als auch meine persönliche Tagesform - lacht heute wieder die Sonne vom strahlend blauen Himmel, ich bin TOP motiviert und habe bis Mittwoch abend Braunau am Inn, wieder zurück im heimatlichen Österreich, als Ziel!

Die vergangenen Tage liefen sehr gut - einige Nächte schon im Zelt verbracht, aber ab und an mal auch gern eine feste Herberge als Unterkunft gesucht. Das ist zwar nicht gut für mein Geldbörserl aber für die Seele und die Motivation. Ausserdem gibt das Gelegenheit, die Sachen zu trocknen und selbst mal zu duschen. Wenn das mal länger nicht geht, stellt sich schnell mal die Frage, wer jetzt intensiver riecht - ich oder mein Hund ... (ohne weitere Worte)

So, in diesem Sinne wünsch ich euch einen schönen Start in die Woche!

Euer Roman!

Dienstag, 21. September 2010

Jetzt gehts los ...

Nach den ganzen Planänderungen gestern habe ich es tatsächlich geschafft, alle (mich selbst eingeschlossen) vollends zu verwirren! Aber - überraschenderweise habe ich es dann dennoch geschafft, um ca. 13.00 Uhr abfahrbereit, g'schneuzt und kamplt die Wohnung zu verlassen.

Und trotz all meinen Anstrengungen, größtmögliche Verwirrung zu stiften gab es dann auch ein "Ein-Mann-Verabschiedungskomitee", welches es sich nicht nehmen ließ beim Start persönlich anwesend zu sein (DANKE Bernold :)

Aber schließlich war ich "on the road" - auf dem Weg Richtung Wien. Endlich! Die ersten Kilometer spulte ich noch auf bekannten Wegen runter - das sind die normalen "Gassiwege" mit meinem Hund Sandy. Und - ganz überraschend kam dann der Gedanke: "Hey, das ist ja echt ANSTRENGEND"
Als ich nach ca. 15 Minuten an der Hundewiese von Sandy vorbeikam, war ich schon kurz davor einfach reinzugehen, und danach wieder heimzufahren - Standardrunde also. Irgendwie waren meine Armmuskeln noch nicht so wirklich darauf eingestellt, in den nächsten Tagen und Wochen 600km weit zu fahren. Ist aber nicht so tragisch - sie werden dass schon noch merken.
Auch Sandy war noch nicht klar, was 30km pro Tag bedeuten: In ihrem jugendlichem Übermut rannte sie hin und her, im Kreis um mich herum, durchs hohe Gras und vor und zurück. Schon da war mir klar: "Meine Liebe, das wirst du nicht allzu lange durchhalten"! Eine Prognose, die sich bewahrheiten sollte ...

Als ich dann Innsbruck hinter mir lassen konnte, und die Orte Hall und Wattens durchquerte, gewöhnte ich mich rasch an den Rythmus des Weges. Eigentlich überraschend, wie schnell die Anstrengung dann normal wird, man nicht mehr darüber nachdenkt dass es eigentlich kraftaufwändig und mühsam ist. Das wunderbare Wetter und die einzigartige Umgebung des Inntals taten das ihre dazu, mir die Mühen zu versüßen.

Ein zentraler Gedanke des ersten Tages war irgendwie die "Entdeckung der Langsamkeit"! Nicht "Schnell, Schnell" immer weiter, schneller, höher, weiter! Sondern mit unter 10km/h durch die Landschaft zockeln. Dabei nimmt man die Umgebung, Farben, Gerüche und Eindrücke viel intensiver, viel unmittelbarer wahr. Ich sollte daran denken, wenn ich mich das nächste mal über die IG-L 100km/h Beschränkung auf der Inntal-Autobahn beschwere ...

So long - heute, Dienstag gibt es einen erzwungenen Ruhetag und morgen gehts weiter. Ich freu mich schon!!!

Montag, 20. September 2010

STARTVERSCHIEBUNG ...

So, jetzt also leider doch! Die Anzeichen haben sich eh schon verdichtet, nachdem verschiedene Dinge nicht so gelaufen sind wie geplant!

Dadurch, dass die Kathederlieferung vom Sanitätshaus jetzt noch nicht eingetroffen ist, wurde eine Startverschiebung quasi erzwungen. Ist vielleicht eh nicht so schlecht - werde jetzt heute um 13.00 Uhr auf der Wiese vor der Wohnung mal das Zelt aufbauen (hab ich bis jetzt auch noch nie gemacht), den Rollstuhl "Probebeladen" und andere Kleinigkeiten erledigen, die ich eigentlich schon letze Woche hätte machen können ^^
Tja, Roman`sche Planung halt - jetzt bekomm ich sozusagen unfreiwillig Zeit, die Dinge etwas besser vorzubereiten.

Wer um 13.00 Uhr da ist, kann natürlich gern zusehen beim Zelt-Aufbauen :) gibt dann auch Kaffee ... nur Abfahrt gibt´s halt keine zu sehen!

Ach ja - Mittwoch, 8.00 Uhr ist der absolut letztmögliche Termin für die Abfahrt! Muss dafür zwar meinen Etappenplan etwas überarbeiten, aber es geht sich gerade mal so eben aus ... später ist nicht mehr möglich, dh. jetzt hab ich auch keine Sicherheitsreserven mehr :) Ist eh viel interessanter ...

Liebe Grüße
Euer Roman

PS: All jenen, die denken "Der fährt eh nicht los, typisch Roman halt" (und die gibt es, da bin ich mir sicher) - denen sei gesagt: Fühlt euch noch 2 Tage bestätigt! Aber Mittwoch bin ich weg :p

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Edit: Mittwoch, 13.00 Uhr ... habe um 11.00 Uhr noch ein Bewerbungsgespräch!

Sonntag, 19. September 2010

Mit dem Rollstuhl von Innsbruck nach Wien

A40899

So - in aller Kürze die Fakten zum Projekt:
Gefahren wird NICHT mit dem Handbike sondern mit dem Rollstuhl!!!!

- In ca. 25 Tagen von Innsbruck nach Wien

- 650km immer dem Inn bzw. der Donau entlang

- Übernachten im Zelt, bzw. ab und zu Mal in einer Pension

- Abfahrt: Montag, 20.09.2010 von der General-Eccher-Straße 37 aus weg

- Ziel: Erfahrungen sammeln für zukünftige Projekte

Einige haben eh schon von meinen verrückten Ideen gehört, für andere ist das jetzt ganz neu: Ganz egal, hier werden Sie geholfen, bzw. ab und zu mal in unregelmäßigen Abständen darüber informiert was grad auf der Strecke los ist.

So long - just "Roll on" und wir sehen uns dann mal!!!

Dienstag, 4. Mai 2010

Neues Hobby :)

Nachdem ich schon eeewig nicht mehr Computer spiele (keine Zeit und kein Geld für neue Spiele) hab ich nun ein nettes kleines Browser Game gefunden:

See here

Montag, 3. Mai 2010

Reisebericht Berlin - Teil III

Um 9.45 Uhr treffen wir uns mit Christian, einem der Gemeindegründer des Berlin-Projektes. Das bedeutet allerdings wieder ziemlich früh aufstehen: Um halb neun müssen wir bei der S-Bahn Stadion sein, also um 8.00 Uhr das Haus verlassen. Aber eigentlich war das eh sehr gut, denn wir wollten die Zeit in Berlin ja auch gut nutzen, und nicht den halben Vormittag verschlafen.

Christian erzählte uns dann ein bisschen aus seiner Perspektive über die Gemeinde "Berlin Projekt"! Es war sehr spannend für uns zu hören, dass sie hier eine etwas andere Vision von Gemeinde haben als anderswo! Die "Institution" der Gemeinde ist dazu da, den Leuten zu dienen und sie zuzurüsten für den Alltag! Er verglich das ein bisschen mit einer "Tankstelle" - ein Bild, dass mir auf jeden Fall zu denken gab! Natürlich geht es auch um Gemeinschaft! Dazu haben sie aber vor allem "Sofagruppen" - eine Art Hauskreise - um diese Gemeinschaft miteinander zu erleben.

Der Gottesdienst selbst war dann zwar sehr ansprechend - andererseits (und das ist gut so) haben wir gemerkt, auch dort "kochen sie nur mit Wasser" - sie haben den Gottesdienst auch nicht neu erfunden. Das hat mich dann doch auch etwas beruhigt, denn ansonsten wäre ich doch etwas skeptisch gewesen. Im Berlinprojekt finden die Gottesdienste auch im Kino statt (das Kino "Babylon") - ich persönlich konnte mich echt auch von Gott ansprechen lassen. Die Musik war gut, und die Predigt - eine Auftaktpredigt zu einer Predigtreihe über "Zugehörigkeit" (zum "Leib Christi - siehe Korinther 11) - fand ich wirklich gut!

Nachmittags - nach einem Kaffee vor dem Kino - fuhren wir dann noch zu einem der "Klassiker" der Stadt Berlin: Zur East Side Galerie, wo sich das längste noch erhaltene Mauerstück befindet. Viele verschiedene Künstler haben dieses Mauerstück kreativ gestaltet, und sich mit dem Thema "Mauer" auseinandergesetzt! Nachdem wir die Abendsonne genossen haben, fuhren wir zurück in Richtung "Lichterfelde Süd" - die Gegend wo wir wohnten. Zuletzt trafen wir uns dann noch mit Klaus Hochsommer und Elisabeth Hof (unsere Gastgeberin) auf ein Gläschen Wein (oder Bier) um noch ein bisschen Gemeinschaft zu haben! Relativ früh (also vor 00:00 Uhr) gingen wir dann zu Bett - immerhin hieß es morgen um halb sieben TAGWACHE!

Ein bisschen Spannung erlebten wir dann am nächsten Morgen - der Bus, mit dem wir zum Bahnhof fuhren stand furchtbar im Frühverkehrsstau fest - wir erreichten unseren Zug Richtung Heimat tatsächlich in allerletzer Minute!!! :-) Aber ist ja noch mal alles gut gegangen!

Fazit: Berlin ist eine wunderschöne Stadt, mit einer interessanten Geschichte! Die Gemeinde "Berlinprojekt" geht einen meiner Meinung nach guten Weg - ohne dass sie "Gemeinde" neu erfinden wollen sie doch in allem was sie tun "Gemeinde für die Stadt" sein und der Stadt dienen - sowohl durch Gottesdienste als auch durch soziale Aktivitäten!

Mittwoch, 28. April 2010

Verspätung ...

Sry, Fans - den dritten und letzen Teil des Reiseberichtes zu Berlin gibt es erst morgen ;)

lg
2017-04-12 03:36

Life goes on ...

and on ... and on ...

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